Ein heißes Bad kann wunderbar sein – und dazu noch richtig gesund. Es entspannt, regt die Organe an und entlastet das Immunsystem. Aber ist Baden überhaupt noch zeitgemäß?

Dem schwedischen König Carl Gustav sagt man nach, er habe einmal vor etlichen Jahren schon – wohl eher scherzhaft – dafür plädiert, Wannenbäder zu verbieten. Sie kosteten zu viel Energie und verbrauchten zu viel Wasser. Aus heutiger Sicht, eher kein Witz, sondern auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Aber man kann die Sache mit der Badewanne natürlich auch anders sehen. Nämlich so: Ein Bad ist keine Verschwendung. Ein Bad schenkt dem Menschen etwas, das er nicht so häufig hat – Zeit allein. Und Entspannung.

Zeit für sich – ein Wannenbad entspannt Körper und Seele.

Stimmungsvolles Badevergnügen im Bad von AC-Badplaner Goldmann

Die Badewanne – eine Mini-Kur, um den Akku aufzuladen

Das Leben kann manchmal wirklich anstrengend sein. Stressgeplagte Menschen finden dann oft erholsame Ruhe und Entspannung in der Badewanne, ihrer ganz persönlichen Wohlfühloase.

Grundsätzlich baden die Deutschen laut einer Studie gern. Die meisten, um Erkältungen vorzubeugen und um Verspannungen und Muskelkater zu lockern. In der Erkältungszeit sind Kräuterbäder mit Eukalyptus, Kamille und Thymian sehr beliebt, weil sie den Atemwegen guttun. Und unruhige Geister entspannen sich wunderbar bei beruhigendem Lavendel oder Melisse. Wer ein Stimmungstief hat und dem Winter nichts abgewinnen kann, kommt mit ätherischen Zitrus-Aromen wieder in Fahrt. Aber was kann zusätzlich dazu beitragen, den persönlichen Akku mal wieder so richtig aufzuladen?

Düfte, Öle, Salze oder Schaum? Der individuelle Badzusatz machts.

Was beim Baden wichtig ist? Der richtige Badezusatz! Die Uhrzeit! Der Duft! Die Atmosphäre! Aber langsam, fangen wir doch einfach ganz vorne an, bei der Wassertemperatur. Sie liegt optimalerweise zwischen 34 und 38 Grad. Höhere Gradzahlen lassen den Effekt des Entspannungsbades verpuffen, gehen auf den Kreislauf und auch auf Kosten der Haut.

Ein optimal temperiertes Bad entfaltet seine volle Wirkung schon nach 15 Minuten und länger als 20 Minuten sollte es nicht dauern. Dann stärkt es die Abwehrkräfte, lindert Schmerzen, beruhigt die Nerven und erleichtert das Einschlafen. Der beste Zeitpunkt für ein entspannendes Bad ist nicht nur deshalb kurz vor dem Zubettgehen: so komplett aufgewärmt und entspannt schläft es sich einfach wunderbar.

Generell sind Schaumbäder die All-time-favourites unter den Badezusätzen. Gefolgt von Gesundheitsbädern, Salzen, Ölen und Cremebäder. Dem persönlichen Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt. Vielleicht genießen Sie einmal ein süß duftendes Schokobad. Null Kalorien und samtweiche Haut, dazu echte Glücksgefühle, die der Duft des Kakaos auslösen soll. Ein Bad zum Dahinschmelzen schön!

Viele entspannende Badezusätze kommen aus der Natur. Extrakte von Blumen oder Kräutern sind wahre Wunderwaffen und haben den Vorteil, dass sie ohne Chemie auskommen und so die Haut nicht angegriffen wird. Nur sehr selten wird in Deutschland übrigens ganz ohne Badezusatz abgetaucht.

Entspannen ohne Badezusatz

Wenn Sie beim Baden nicht zu den Schaumschlägern gehören, aber auch nicht auf einen angenehmen Duft verzichten wollen, kann ein Raumduft die entsprechende Stimmung zaubern. Düfte nehmen einen direkten Einfluss auf unsere innere Verfassung. Die Aromen gelangen über die Nase ins Gehirn, stimulieren dort das Nervensystem, regen je nach Aroma die Produktion bestimmter Hormone an und beeinflussen damit/so unsere Stimmungslage.

Kombiniert mit einem entspannenden Bad kann ein Raumduft die Erholung nach einem stressigen Arbeitstag unterstützen, die Konzentration nach einem Leistungstief fördern oder mit vitalisierenden Aromen die allgemeine Energie beleben.

 

Duftkerzen oder Raumdüfte können vitalisierend wirken.

In schöne Accessoires und ins Ambiente investieren

Ein schönes Ambiente im Bad trägt auf jeden Fall auch zur Entspannung bei. Natürlich kann man nicht vor jedem Vollbad das Badezimmer renovieren, aber in ein schönes Raumgefühl zu investieren, lohnt sich in jedem Fall, auch für die Erholung und das Wohlbefinden beim Baden.

Sie können lesen, sich pflegen, chillen, vielleicht eine Serie schauen in der Badewanne – wohin dann aber mit Schwamm, Seife oder dem Tablet? Nützliche und schöne Ablagen zum Beispiel aus Holz tragen hier zur Entspannung bei. 

 

Links ein praktisches Wannentablett von AC-Badplaner Wagner.
Unten ein Aufsatz aus Holz von AC-Badplaner Dreyer.

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Für die meisten Entspannungsfreaks gehören zum richtigen Feeling auf jeden Fall Kerzen dazu. Mit einem entsprechenden Duft versehen unterstützen sie den gewünschten Chill-Effekt. Für echte Couchpotatoes wäre sicherlich ein Badewannenkissen z.B. von Badesofa (https://en.badesofa.de/) dann noch das Tüpfelchen auf dem i, um dem Bad eine zusätzliche Prise Gemütlichkeit zu verleihen.

Viele der Badplaner von AC haben in Ihren Showrooms schöne Accessoires, Badezusätze und nützliche Kleinigkeiten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.

Ein Wannenbad in stimmungsvoller Atmosphäre spült den Alltagsstress einfach weg. Und wenn sich dann der Akku langsam wieder dem Nullpunkt nähert: Bis zum nächsten Entspannungsbad ist es garantiert nicht weit!

Mit Blick in den Himmel – großzügiger Wannenbereich von AC-Badplaner Goldmann.