Viele Menschen träumen von einem schönen großzügigen Bad. Andere wollen ihr Traumbad gerne klein und gemütlich. Wieder andere wünschen sich eine Whirlwanne direkt neben dem Bett.

Was unterscheidet eigentlich ein echtes Traum-Badezimmer von einem „normalen“ Badezimmer? Und: Wie kann so ein Traumbad realisiert werden? Aqua Cultura Badplaner kennen sich mit der Realisierung von Träumen und Wünschen in Sachen Badezimmer aus. Dieser Beitrag geht deshalb der Frage nach, was Bäder von Aqua Cultura Badplanern eigentlich so besonders macht.

Um es gleich vorwegzunehmen: Ein Traumbad ist eine ganz individuelle Angelegenheit. Da das Bad als Lebens-, Relax- und Wohnraum immer mehr an Bedeutung gewinnt, stehen persönliche Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten der Nutzer im Mittelpunkt. Ein persönliches Traumbad erfüllt komplexe Anforderungen und verbindet alle im Bad denkbaren Bereiche zu einer ganzheitlichen Gestaltung. Für Badplaner eine Herausforderung, die sie gerne annehmen.

Urlaub im Bad – Erholungsort

Grundstein für ein Traumbadezimmer ist Vertrauen

„Es braucht viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung um die tatsächlichen, manchmal auch intimen Wünsche unserer Kunden herauszufinden,“ weiß Gisela Bukoll, langjähriges Mitglied bei AC von Bukoll Bäder und Wärme am Ammersee.

Damit das Bad möglichst nah an die Vorstellung herankommt, braucht es Vertrauen auf beiden Seiten und das Know-How der Badplaner, die Wünsche zu analysieren und erfolgreich umzusetzen. Manche Kunden haben sich intensiv vorbereitet und sehr konkrete Vorstellungen wie ihr neues Bad aussehen soll. Andere Kunden wissen nur, dass sie ein schönes, neues Bad wollen.

„Da fangen wir ganz von vorne mit einer intensiven Beratung an und besprechen die Materialien, die Gewerke, sowie die räumlich-baulichen Möglichkeiten und das Budget,“ sagt Martin Henrich vom Forum für Bad und Wärme in Oberursel und Vorstand bei Aqua Cultura.

Materialien und Licht spielen eine große Rolle.

Langjährige Erfahrung, Kundenorientierung, Gespür für Entwicklungen und Leidenschaft zum Handwerk

Der Weg zum Traumbad ist ein kreativer Prozess, der viel mit langjähriger Erfahrung und Leidenschaft zum Handwerk zu tun hat. In einem Neubau ist die Umsetzung der Kundenwünsche anders handhabbar als im Bestand. Sehr häufig werden aber gerade in Altbauten bestehende Bäder saniert.

„Da prüfen wir zunächst die Voraussetzungen vor Ort, etwa die technischen Anschlüsse oder die räumlichen Gegebenheiten. Ohne die passenden Abflüsse lässt sich vieles nicht realisieren, zum Beispiel Trends wie eine bodengleiche Dusche oder eine freistehende Wanne“, sagt Sascha Kregeler von Kregeler & Söhne in Minden. „Da muss man schon manchmal recht kreativ sein und im wahrsten Sinne des Wortes Wände versetzen.“

Im nächsten Schritt wird das Bad dann detailliert geplant. Meistens beginnt die Planung in den Ausstellungsräumen der AC-Badplaner, wo es darum geht, verschiedene Materielaien zu fühlen und zu spüren und zu einem stimmigen Ensemble zusammenzuführen.

Mit einer dreidimensionalen Darstellung des zukünftigen Raums, in der die Planung schon reale Gestalt annimmt, geht es weiter. So sehen die Kunden ganz genau, wie das Traumbad, das sie im Rahmen ihres Budgets bekommen, aussehen wird.

AC Badplaner haben ein Händchen für zeitlose Bad-Eleganz – auch bei altersgerechten Badsanierungen

Ein weiterer Grundstein für ein Traumbadezimmer ist die Auswahl des passenden Designs. Dass das aber im Bad nicht ganz so einfach ist, macht ein Blick auf die „Lebensdauer“ eines Bades deutlich. Die meisten Menschen benutzen ein und dasselbe Bad 15 bis 20 Jahre, und das mehrmals am Tag.

Die Ausstattung muss deshalb den hohen Anspruch an klassisches, zeitloses Design erfüllen und den Aspekt berücksichtigen, dass Menschen älter werden und sich dadurch die Anforderungen verändern. Im fortgeschrittenen Alter lässt zwar bei vielen Menschen die Beweglichkeit nach, aber es bleibt das Bedürfnis, sich zu Hause wohlzufühlen. Ein funktionelles, dabei schön gestaltetes Bad kann einen wichtigen Beitrag leisten.

Neben dem Planen und Bauen von Designerbädern verzeichnen die AC Badplaner bei den Kunden ein steigendes Interesse an altersgerecht sanierten Bädern.

Bewegungsfreiheit und eine begehbare ebenerdige Dusche, sowie Sitzbänke sind gute Voraussetzungen für ein  weitgehend barrierefreies Bad.

Auch auf diesem Gebiet verbinden AC Badplaner professionelles Handwerk mit Schönheit und Eleganz. Barrierefreie oder altersgerechte Bäder, da denkt man an eine Dusche statt der Badewanne und an einen Haltegriff neben dem WC. Aber das Thema ist weit komplexer und stellt hohe Anforderungen an die Badplaner.

„Ungewöhnliche Raumkonzepte sind unser Ding. Neu- und Umdenken ist unsere Stärke,“ sagt Thilo Dreyer von Dreyer Haustechnik in Erlangen und realisierte beispielsweise ein barrierefreies Bad im coolen Mad-Men Stil.

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In puncto Traumbad ist auch das Thema Wohnlichkeit entscheidend

Für Nicole Wagner von H.D. Wagner in Rodgau ist Wohnlichkeit ein zentrales Thema. Ihrer Meinung nach ist das Bad eine Art Mittelpunkt des privaten Lebensraums. Eine tragende Rolle bei dieser neuen Wohnraumqualität des Bades schreibt sie dabei den Möbeln zu: „Schöne und warme Holzoberflächen verleihen einem Bad lebendige Wärme und Persönlichkeit. Die warme natürliche Ausstrahlung von Holz kontrastiert mit den weißen Keramik- und Acrylflächen bei Waschtischen, WCs, Bidets und Wannen und bringt Wohnraumfeeling in das Bad.“

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Aber nicht nur die Waschtische sollen laut Wagner von Möbelrahmen umgeben werden, sondern auch die Badewannen, und selbst die Duschwannen werden damit in den Möbelstand erhoben: „Damit bekommt das Bad genau den richtigen ‚Wohnrahmen’, um ein Traumbad zu werden.“