Bei einem Umbau im Badezimmer planen immer mehr Menschen Extras für Komfort und Bequemlichkeit ein. Bodenebene Duschen zählen eindeutig zu den zeitgemäßen Lösungen, die auch gerade im Hinblick auf die späteren Jahre immer öfter von Badplanern eingebaut werden. Aber nicht nur für Senioren, auch für Kinder und Erwachsene sind diese Duschen empfehlenswert. Die Vorteile von barrierefreien Duschen liegen auf der Hand: Bequemes und sicheres Ein- und Aussteigen und somit eine Reduktion von Unfällen. Laut der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) verletzten sich rund 250.000 Bundesbürger pro Jahr durch einen Unfall im Badezimmer. Was beim Einbau von bodengleichen Duschen beachtet werden muss und welche Modelle geeignet sind, erklären die AC-Badplaner.

Geeignete Modelle

Es gibt zwei Varianten bodengleicher Duschen: Gefliester Duschboden und flache Duschwannen. Geflieste Duschböden bestehen in der Regel aus Mosaik-, Flusskiesel- oder kleinformatigen Fliesen, um ein Gefälle zum Abfluss zu erreichen. Der Vorteil ist hier, dass der Übergang zum Duschbereich optisch verschwindet. Flache Duschtassen gibt es aus verschiedenen massiven Materialien wie Natur- oder Kunststein. Hier ist ein Gefälle bereits in das Material eingeschliffen und die Abläufe sind optisch gut integriert. Vorteil dieser Variante ist, dass es keinerlei Fugen im Boden gibt.

Bei „normalen“ Duschtassen ist es entscheidend auf Modelle zu achten, die für den bodenebenen Einbau geeignet sind. Die Firma Bette hat mit dem Produkt Bettefloor gerade eine sehr gute Lösung auf den Markt gebracht. Das Besondere: Bei diesem Modell gibt es keinen Höhenversatz (Wannenrand) in der Duschtasse. Die senkrechten Wannenecken sind nicht abgerundet, sodass sie gut in den Fugenschnitt eingearbeitet werden können. Die Wanne ist in vielen Farben erhältlich, die zu den meisten Bodenfliesen passt.