5 Fragen an Aqua Cultura – Badplaner Martin Henrich / Koch Oberursel
Wirklich gute Arbeit braucht Neugier, Teamgeist, Kompetenz und Erfahrung. Das alles finden Kundinnen und Kunden bei Koch, einem der führenden Fachbetriebe im Bereich Haustechnik in Oberursel. Das Unternehmen, das auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurückschauen kann, hat sich nicht nur als Trendsetter im Bereich der hochwertigen Bad- und Wohneinrichtung einen Namen gemacht, sondern ist auch für innovative Lösungen zum Thema anspruchsvolle Energieversorgung die erste Wahl.
Martin Henrich ist Inhaber von Koch Oberursel und Vorstand von Aqua Cultura, einem Zusammenschluss von Deutschlands besten Badplanern.
Aqua Cultura: Was macht Ihr Unternehmen besonders, bzw. was unterscheidet Koch von anderen Badplanern?
„Wir haben für jedes Projekt, egal ob Neubau oder Sanierung immer einen ganzheitlichen Planungsansatz. Das klingt erst einmal abstrakt, heißt aber eigentlich nur, dass von Anfang an alle Beteiligten und Gewerke gemeinsam an einem Tisch sitzen, auch wenn dieser manchmal virtuell ist. Beim Bauen greifen viele verschiedenen Gewerke ineinander, die alle Punktgenau zum Einsatz kommen müssen. Wenn alle Beteiligten im Austausch sind, fördert das die Akzeptanz, trägt zur Qualitätsverbesserung bei und spart Ressourcen in der Bauphase. Hinzu kommen dann noch Erfahrung, Kompetenz und Vertrauen als Partner sowie die Sicherheit in der Umsetzung.“
Aqua Cultura: Welche Vorteile bietet Koch gegenüber anderen Unternehmen?
„Natürlich kann man auch ohne Planung und Beratung Bäder und Räume gestalten. Man sucht sich einfach schöne Einzelteile aus und verteilt sie gleichmäßig. Die Idee dahinter: viele schöne Teile ergeben auch ein schönes Ganzes. Aber ein Raumkonzept ist immer mehr als die Summe seiner Einzelteile. So gesehen, muss man sagen, die Idee funktioniert selten bis nie. Bei uns gibt es stimmige Raumkonzepte mit Materialmix, Farb- und Lichtgestaltung, die immer bis ins letzte Detail durchdacht sind.“
Aqua Cultura: Welche Frage ist für Sie die Wichtigste auf dem Weg zum Traumbad?
„Ein Bad ist heute nicht mehr nur ein Bad. Ein Bad gehört für viele unserer Kunden zum Gesamtkonzept der Wohnung. So wie Küche und Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Deshalb ist es wichtig den Wohnstil oder auch Lebensstil der Auftraggeber zu kennen. Welchen Anspruch sie an das gesamte Bad haben. So gesehen ist es nicht nur eine Frage, die wichtig ist, sondern es sind sehr viele Fragen, die am Anfang eines Badprojektes wichtig sind.“
Aqua Cultura: Was darf man bei der Planung auf keinen Fall vergessen, bzw. welche Fehler sollte man vermeiden?
„Vergessen sollte man eigentlich nie etwas. Aber wenn man z.B. an das „Bad aus einer Hand“ denkt- Das ist ein inflationär gebrauchtes und oft nicht ganz zutreffendes Versprechen. Dennoch bekommen Sie bei uns alles aus einer Hand, weil wir in jedem Projekt den Hut aufhaben. Beim Bau eines Bades sind zumeist viele Hände und Gewerke beteiligt. Viele qualitätsbewusste Partnerunternehmen arbeiten mit uns zusammen, Schreiner, Elektriker, Lichtplaner und viele mehr. Die nahtlose Umsetzung und Ineinandergreifen der verschiedenen Gewerke gelingen nur mit einer übergeordneten Planung, die sollte man eben auf keinen Fall vergessen.“
Aqua Cultura: Welche Trendthemen rücken für Sie in der nahen Zukunft in den Mittelpunkt?
„Trends wiederholen sich. Da kann man gar nichts machen. Das ist wie in der Mode, irgendwann kommen die Schlaghosen zurück oder die Schulterpolster. Das Thema Holz im Bad ist wieder sehr en vogue. Das gab es aber vor Jahren auch schon mal. Den Unterschied machen dann die neuen Aspekte, die bei den wiederkehrenden Themen hinzukommen. Nachhaltigkeit oder nachhaltige Werkstoffe, bei Holz dann heimische Hölzer, nachhaltig produziert, was kann damit gemacht werden? Das sind dann interessante Fragen, die zu neuen spannenden Raumkonzepten führen oder interessante Materialmixe mit Farb- und Lichtkonzepten, die ebenfalls nachhaltig sind.“